Burgdorf. Ein Siebenjähriger in Meppen soll zu sexuellen Handlung gedrängt worden sein. Bei einem Glätteunfall gab es mehrere Verletzte.

Zwei Männer sollen einen siebenjährigen Jungen in Meppen (Landkreis Emsland) zu sexuellen Handlungen gedrängt haben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, sollen die 43 und 44 Jahre alten mutmaßlichen Täter den Jungen am Sonntag auf einem Fußballplatz angesprochen haben und ihn zu einem anderen Platz in unmittelbarer Nähe gelockt haben. Dort soll es dann zu dem sexuellen Übergriff gekommen sein. Die beiden Männer konnten kurze Zeit später von der Polizei identifiziert werden. Die Ermittlungen dauern an.

Lebensgefährlich verletzter Autofahrer bei Glätteunfall

Bei einem Glätteunfall in der Nähe von Hannover sind drei Menschen verletzt worden, ein 69 Jahre alter Mann lebensgefährlich. Der Mann geriet am Donnerstagnachmittag in Burgdorf mit seinem Auto ins Schleudern und rutschte auf die Gegenfahrbahn, wie die Polizei mitteilte. Eine 44 Jahre alte Frau konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit ihrem Wagen in die Beifahrerseite des anderen Autos.

Die Fahrerin und ihr sechs Jahre alter Sohn kamen mit leichten Verletzungen vorsorglich ins Krankenhaus. In der Region Hannover fiel am Donnerstag vereinzelt Schnee. Daher könnten die Straßen nun mancherorts glatt sein, sagte ein Polizeisprecher.

Spielzeugwaffe löst in Niedersachsen Polizeieinsatz aus

Zwei junge Männer haben mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugwaffe die Polizei in Barnstorf (Kreis Diepholz) mit mehreren Streifenwagen auf den Plan gerufen. Die 18- und 20-Jährigen fuchtelten am Mittwoch mit der Pistole rum und zielten laut Zeugenaussagen auf Fahrzeuge, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Selbst die Polizei könne ohne genaueres Hinsehen nicht unterscheiden, ob es sich in solchen Fällen um eine harmlose Spielzeugwaffe oder eine echte Waffe handele. Bei der Kontrolle wurde der Sachverhalt aber schnell klar. Aber auch das Zielen mit einer Spielzeugwaffe auf Menschen oder Fahrzeuge sei keine gute Idee, warnte die Polizei. Die Pistole wurde sichergestellt. Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wird geprüft.

Zug rammt leeres Auto auf Bahnübergang

Ein Zug der Nordwestbahn ist in der Nacht zum Donnerstag in Ganderkesee (Landkreis Oldenburg) mit einem verlassenen Wagen an einem Bahnübergang zusammengekracht. Wie die Polizei berichtete, wurde das Auto etwa hundert Meter mitgeschleift, Trümmerteile flogen herum - verletzt wurde niemand.

Ein aus der Gegenrichtung kommender Zug wurde auch von den Fahrzeugteilen beschädigt. Die Polizei schätzt einen Sachschaden von rund 100.000 Euro pro Lok. Beide Züge waren nicht mehr fahrbereit und standen am Morgen noch an der Unfallstelle. Die Fahrgäste wurden mit dem Ersatzverkehr transportiert. Bis etwa 10.00 Uhr sollte die Strecke zwischen Hude und Delmenhorst gesperrt bleiben, kündigte die Polizei an.

Möglicherweise war das Fahrzeug nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert. „Das ist derzeit die plausibelste Möglichkeit“, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen. Der Besitzer habe angegeben, das Auto in der Nähe abgestellt zu haben.

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