Hannover. Ein 50-köpfiges Team des THW ist nach Beirut aufgebrochen, wo bei einer Explosion mindestens 135 Menschen starben, etwa 5000 weitere wurden verletzt.

Das Land Niedersachsen ist laut Innenministerium noch nicht am Hilfseinsatz im Libanon beteiligt. Der Bund habe aber alle Bundesländer darauf hingewiesen, dass ein Hilfegesuch jederzeit eintreffen könne, sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag. Darauf wäre das Innenministerium vorbereitet.

Mindestens 135 und 5000 Verletzte bei Explosionen in Beirut

In dem 50-köpfigen Team des Technischen Hilfswerks (THW), das am Mittwoch nach Beirut aufbrach, seien keine Helferinnen und Helfer aus Niedersachsen und Bremen, sagte eine THW-Sprecherin. Bei den Explosionen im Hafen der libanesischen Hauptstadt kamen am Dienstag mindestens 135 Menschen ums Leben, etwa 5000 weitere wurden verletzt. dpa