Zu den PN-Berichten über den Vechelder Schlosspark:.

„Es handelt sich wieder einmal um unseren Schlosspark in Vechelde. Im Februar 2010 wurden wohl von einem freilaufenden Hund im Schlosspark in den frühen Morgenstunden zwei Rehe gerissen. Meine Frau und ich fanden die verendeten Rehe morgens bei unserer Hundetour im Schlosspark. Am Dienstag, 2.Februar 2010, berichtete die Zeitung „Peiner Nachrichten“ ausführlich darüber.

Meine Empfehlung an die Gemeinde war, den brüchigen Zaun um den Schlosspark ersatzlos abzubauen, denn eingedrungene Wildtiere haben bei Flucht keine Chance zu entkommen. „Nein“, war die Antwort der Gemeindeverwaltung. Für mehrere Tausend Euro wurde ein neuer Zaun errichtet. Als Begründung wurde mir unter anderem genannt „Das Rehwild soll nicht die Knospen der Rosen abfressen.“

Nun nach dem „Kahlschlag“ von rund 100 Bäumen im Park und der Umgestaltung unserer schönen Parkanlage – Kosten circa 600 000 Euro – ist offensichtlich die Ideologie in Vergessenheit geraten. Von den Herbststürmen sind der Zaun und die Parkanlage nicht verschont geblieben. Der Zaun ist durch umgestürzte Bäume, die entfernt wurden, stark beschädigt worden. – Das war es! Nun kommt hierher, ihr hungrigen Rehlein, hier gibt es süße Rosenknospen.

Der kleine Rundgang im „Wäldchen“ sollte von älteren Bürgern und jungen Müttern mit Kinderwagen gemieden werden. Versinkungsgefahr. Ein paar Schubkarren Schotter aufzubringen, wäre nicht unangebracht.

Aber wer geht auch schon durch das „Wäldchen“ im Park? Hundebesitzer wie wir, und die sind oft noch trotz Alter sehr „sportlich“.

Adolf Bialas,

Vechelde