Zu „Intensivpflege für Park am Glockenkamp?“ vom 7 Februar:.

Mit großem Erstaunen habe ich über Klagen in Bezug auf die Bepflanzung der Glockenkampanlage in Königslutter gelesen. Oft haben sich meine Besucher aus anderen Städten lobend über die Bepflanzung geäußert, und ich konnte sie gut verstehen.

Die Bepflanzung sei „mutig und zukunftsweisend, abwechslungsreich, naturnah, vielfältig und Standort-gerecht“, ein kleiner Beitrag zum Erhalt schützens werter Pflanzen. Einmal nicht das, was in unserer Region oft vorherrscht, ein öde einheitliches Bild aus gestutztem Rasen, fast schon „verkehrsgerecht“ in unserer mobilen Gegend, wo doch meist Natur eher vernichtet statt aufgebaut/erhalten wird. Natürlich sollte die nötige Pflege stattfinden. Die Anwohner könnten
dabei zur fröhlichen Mithilfe eingeladen werden. Ich wäre bereit dazu.

Christina Eck, Königslutter

Ein bisschen mehr Rationalität

Zu „Bäume zur Sicherheit gefällt“ vom 7. Februar:

Ich persönlich kenne die betroffenen Bäume nicht, könnte deren Zustand auch gar nicht bewerten. Ich habe aber einmal gelesen, dass der Deutsche in diesem Falle ein hoffnungsloser Romantiker ist, der sich sofort – Sachargumente hin, Sachargumente her – auf die Barrikaden begibt. Da können noch so viel Ersatzbäume angepflanzt werden. Ein bisschen mehr Rationalität wäre hier durchaus angesagt.

Dieter Blumtritt, Helmstedt

Kein Aufschrei der Umweltschützer

Zu „30 neue Bauplätze in Lauingen“ vom 31. Januar:

Mit Erstaunen reibe ich mir die Augen. Kein Aufschrei der selbstberufenen Umweltschützer, des Nabu, der Vogelschützer, der Webers, der Bürgermeister oder der Stadträte. Noch vor Wochen, als ein intakter Schweinestall wieder in Betrieb genommen werden sollte, drohte der Umweltkollaps.

Jetzt – völlige Ruhe. Dabei werden gerade 32 000 Quadratmeter der Natur geraubt. Wo bleibt da die viel beschworene Nachhaltigkeit, die die vielen selbst ernannten Experten der Landwirtschaft immer wieder vorschreiben wollen? Übrigens werden in Deutschland tagtäglich 700 000 qm Fläche zugepflastert, zubetoniert, zugebaut! Mal sehen, wie lange wir uns das erlauben können (dürfen).

Reinhold Lüer, Bornum

Angriffsstellen zum Vandalismus

Zu „UWG beantragt Grillhütte an Lübbensteinen“ vom 10. Februar:

Wo soll denn noch eine Grillhütte hingestellt werden, die niemand nutzt und somit noch mehr Angriffsstellen zum Vandalismus sind? Wer soll denn die Kosten für die Grillhütte bezahlen? Möchte die UWG diese Hütte sponsern, dann gerne! Für eine Bank oder andere Sitzgelegenheiten wäre ich auch gern. Es ist traurig, dass an dem Lappwaldsee sogar der Mülleimer angekettet wird und auch keine Dixi-Toilette hingestellt werden kann, weil dort der Vandalismus sehr hoch ist. Und dann noch zusätzlich eine Grillhütte an den Lübbensteinen – die UWG sollte ein bisschen mehr überlegen, wenn sie Anträge stellt.

Jutta Geißler, Helmstedt

Fahrer stehen unten vorm Gitter

Zur Tiefgarage am Gröpern:

Immer wieder muss ich mich ärgern über die Tiefgarage Gröpern in Helmstedt. Es ist nie von außen erkennbar, ob geöffnet oder geschlossen. Viele Fahrer stehen unten vorm Gitter und müssen dann zurück fahren. Könnte die Zufahrt nicht abgesperrt werden oder ein sichtbarer Hinweis ob offen oder geschlossen? Die Stadt Helmstedt ist nicht zuständig, da alles privat. Helmut Knigge, Helmstedt