Zu den Berichten und Leserbriefen zum Thema „Fahrradfahren in der Gifhorner Fußgängerzone“:.

„1. Es gibt in Gifhorn wie überall in Deutschland ungefähr doppelt so viele Fahrräder wie Autos. Wahrhaft eine kleine Minderheit.

2. Der Radweg an der Konrad Adenauer Straße ist für Radfahrer gefährlich: für zwei Richtungen viel zu schmal, mit unübersichtlichen Kurven, einer bei Nässe glatten Brücke und aufgrund fehlender Abgrenzung ständig durch undisziplinierte Fußgänger bevölkert. Seine Bauart widerspricht allen Empfehlungen für Radwege.

3. Der Knickwall ist auch nur eine Notlösung, zu eng und durch Halbsperren für Kinderanhänger unpassierbar.

4. Die Fallerslebener Straße: Ein Slalom zwischen geparkten und fahrenden Autos, dazu unübersichtlich. Gruselig!

5. Celler Straße: beide Fahrtrichtungen Radfahrer auf dem schmalen Fußweg direkt an den Hofeinfahrten und Eingangstüren. Künstlich verengt durch Baumanpflanzungen, die mit gefährlich scharfkantigen schmiedeeisernen Schutzkörben gesichert werden. Geradezu Fallenstellerei!

6. Und nun wollen die Radfahrer auch noch in die Fußgängerzone! Unvorstellbar!

Übrigens: Radfahrer fahren in die Stadt und sorgen dort für Umsatz. Autofahrer hingegen fahren eher aus der Stadt….

Warum werden eigentlich die treuesten Kunden so schlecht behandelt? Und ganz am Rande – wo soll man sein Fahrrad parken? Am Eingang der Fußgängerzone ist doch gar kein Platz! Und im Übrigen brauchen gerade wir Senioren das Fahrrad in der Stadt dringend als Transporthilfe.“

Olaf E. Voigt, Gifhorn