Zu „Flughafen-Chef: Der Abwärtstrend ist gestoppt“.

vom 30. Mai:

Und wieder einmal wird über die Zukunft unseres Flughafens diskutiert. Die Argumente kommen dabei allerdings allesamt aus der Vergangenheit und sind leidlich bekannt. Das unversöhnliche Gezerre um das Heil in einer kleineren oder größeren Zukunft auch.

Warum nicht mal einen wirklich neuen Ansatz wagen ? Der Flughafen wird für deutlich mehr Touristikflüge geöffnet, dabei allerdings eine strikte Beschränkung zumindest dieser Flüge auf die leisesten Maschinen am Markt festgelegt. Wer mal einen A320Neo oder eine C-Serie aus der Nähe hören durfte, wird feststellen: Da sind Welten zu den lärmenden Ungetümen früherer Flugzeuggenerationen. Und damit hätten viele Braunschweiger und Wolfsburger ein viel direkteres Tor in den Urlaub und für die Anwohner eine Versicherung für echten(!) Lärmschutz – wenn sie nicht gerade in den Urlaub geflogen sind ;-)!

Fred Barkhof, Braunschweig

Alle Regionalflughäfen sind unwirtschaftlich

Ebenso dazu:

Studien haben gezeigt, dass alle 19 Regionalflughäfen in Deutschland unwirtschaftlich arbeiten.

Auch für die Zukunft gibt es keine anderen Aussagen. Weit über 100 Millionen Euro Steuergelder werden hier jährlich vergeudet. Dazu kommt die bezahlte Infrastruktur. Mehr Passagiere würden wohl etwas für Braunschweig bringen. Dafür fehlen diese dann aber zum Beispiel in Hannover.

Siegfried Pella, Braunschweig

Idee: Kapellengasse Maria Magdalene

Zur Serie rund um die Maria-Magdalenen-Kapelle:

Die Artikel mit Bildern finde ich aufschlussreich, denn vor dem Abriss lebte ich noch nicht in Braunschweig. Zur neuen Namensgebung der jetzigen Burgpassage meine Meinung: „Burggasse“ wäre mir viel zu wenig, um auf die Kapelle aufmerksam zu machen,

auch wenn es dann im Inneren die Hinweistafel gibt. Mein Vorschlag: „Zur Maria-Magdalenen-Gasse“ oder „Kapellengasse Maria Magdalene“.

Charlott Ruth Kott, Braunschweig

Kein guter Start ins

neue Amt

Zu „Knappe Mehrheit für Dezernentin“ vom 13. Juni:

Die Wahl von Frau Arbogast zur neuen Sozialdezernentin wird in der Ausgabe vom 13. Juni an zwei Stellen bewertet – und beide Male unterschiedlich: Auf der Titelseite ist die Rede von einer breiten Mehrheit, im Lokalteil von einer knappen Mehrheit. Oberbürgermeister Markurth brauchte 28 Ja-Stimmen, um seinen Vorschlag durchzubringen; 31 sind es geworden. Also eine knappe Mehrheit und alles andere als ein guter Start ins neue Amt.

Horst Augsten, Braunschweig

(Anmerkung der Redaktion: Auf der Titelseite vom 13. Juni ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Wir bitten, dies zu entschuldigen. Christine Arbogast wurde, wie im Lokalteil berichtet, mit knapper Mehrheit gewählt.)