Zu: „Freie Bahn den Tapferen“ vom 16 Mai über Gefahren für Radfahrer:.

Den Problemen an den genannten Engstellen kann ich nur zustimmen, auch, dass nur mit Rücksichtnahme die Situation entschärft werden kann. Allerdings ist langfristig eine Entscheidung notwendig: entweder parkende Autos oder sichere Radwegführung. Im Falle des Herzog-Anton Ulrich-Museums sollte nicht den Fußgängern Platz weggenommen werden, sondern eine Reihe von Parkplätzen, die ohnehin eine Gefahrenquelle für Radfahrer darstellen. Dies würde auch in der Sonnen- und Brabandtstraße eine Lösung sein können.

Achim Bruckner, Braunschweig

Zuviel Angedenken

an Konrad Koch

Zu: „City-Point erhält ein neues Gesicht“ vom 16. Mai:

Mir ist unverständlich, warum noch einmal auf Herrn Konrad Koch hingewiesen werden muss.

Wir haben bereits ein Konrad- Koch-Stadion und damit dem Angedenken an den guten Mann Ge-

nüge getan. Hier wäre der Name des Braunschweiger Ehrenbürgers

Walter Schmidt die bessere Wahl gewesen.

Gert Rehefeld, Braunschweig

40 Millionen Umsatz sind keine Nebensache

Zu unserer Hallo-Kolumne „Abstieg“ von Henning Noske am 14. Mai:

Nett zu lesen, aber sicherlich etwas antiquiert: „die schönste Nebensache der Welt.“ Ist ein Unternehmen mit 40 Millionen Umsatz eine „Nebensache“? Es geht hier um Arbeitsplätze und Führungsentscheidungen.

Gernold Dathe

Eintracht mit gefühltem Spott überhäuft

Ebenfalls zum Hallo „Abstieg“:

Eintracht ist abgestiegen. Als Anhänger habe das noch nicht einmal verdauen dürfen, da muss ich diesen für meinen Geschmack schon fast provokanten Beitrag eines Herrn Noske in Ihrer Zeitung lesen. Dass er kein Fußballanhänger unserer Eintracht ist, stehe ich ihm zu, aber dann uns andere, die zu Blau und Gelb stehen, auch noch mit gefühltem Spott zu überhäufen, ist eine Frechheit. Er hätte sich mal die Zeit nehmen und heute Vormittag durch die Innenstadt gehen sollen. Die Stadt befindet sich gefühlt in einem Schockzustand, überall gibt es nur ein Thema. Unsere Eintracht.

Seine Verweise auf den VfL Wolfsburg und einen Hinweis, dass man sich an dem Erfolg der Kieler erfreuen soll, sind für mich nur ein weiterer Schlag ins Gesicht!

Torsten Lüddecke, Wendeburg

Anmerkung der Redaktion : Der Autor des „Hallo“ ist Eintracht-Fan und befindet sich ebenfalls im Schockzustand. Er wollte nur trösten.