Zum Bericht „Sportplatz soll abgerissen werden“ vom 13 Januar:.

Es ist schade, dass Steuergelder unnütz verschwendet werden, wenn es interessierte Vereine gibt, die das Vereinsheim übernehmen und weiter nutzen wollen. In dem Artikel liest es sich so, als ob dieses gar nicht bekanntgegeben wurde. Wir hatten uns das Gebäude bereits im Vorfeld angeschaut und angeboten, dieses wieder herzurichten. Der Bürgermeister war darüber von uns informiert.

Wieso gibt die Gemeinde viel Geld aus, ein aktuell nicht genutztes Gebäude abzureißen, wenn es interessierte Käufer dafür gibt? Es hat den Anschein, dass „dorfinterne Freundschaften“ vor wirtschaftlichem Interesse liegen.

Wir hatten uns bereits an die Kirche als Eigentümer des Grundstückes gewandt. Dort teilte man uns mit, dass sie erst auf eine Information der Gemeinde warten müsse, bevor sie mit uns verhandeln könne.

Wir haben der Gemeinde angeboten, das Gebäude zu pachten. Dies wurde generell abgelehnt, man wolle nicht mehr an Dritte verpachten. Daraufhin haben wir angeboten, das Grundstück mit Gebäude zu kaufen, damit es nicht auf Kosten der Steuerzahler abgerissen wird.

Ich bin gespannt, ob es seitens der Gemeinde noch eine Stellungnahme dazu gibt.

Sebastian Gerschler, Braunschweig, Mitglied im Motorradclub

Von einer Show ist

anderes zu erwarten

Zum Bericht „Eingepfercht für TV-Show“ vom 15.Januar:

Welchem kranken Hirn haben es die ProSieben-Zuschauer zu verdanken, dass man sich eine Sendung ansehen kann – oder es besser von Anfang an sein lassen sollte ? – mit 100 Darstellern , die in vier Betten und mit nur einer Küche und – als Gipfel der Hirnlosigkeit – gar nur ein Badezimmer zur Verfügung haben? Geht man davon aus, die Benutzung des Badezimmers ist auf die Zeit zwischen 6 und 22 Uhr begrenzt, so sind das sage und schreibe 10 ( in Worten zehn ) Minuten pro Person.

Wichtig ist aber auch wieder ein englischer Name für eine in Deutschland ausgestrahlte Sendun. Ich benutze das Wort Sendung deshalb, weil ich unter Show ganz anderes erwarten würde!

Lorenz Schröder, Wolfenbüttel