Zu „Deutsche Haushalte werden im Jahr sieben Millionen Tonnen Essen weg“ vom 9. Oktober:

Toll, dass diese Studie mal eben so sieben Millionen Tonnen an Abfällen ausrechnet! Wo nimmt sie diese Zahlen bloß her? Es ist ja immer ein Leichtes, Privatpersonen anzuhalten, keine Großpackungen Lebensmittel zu kaufen, um sie dann wegzuschmeißen. Warum räumt man eigentlich nicht erst einmal bei den Fernsehsendern auf, die pausenlos kochen und backen und das gleich in unzähligen Mengen! Wenn man das alleine im Jahr zusammenrechnet, was da so im Müll landet, wird einem schwindelig! So lange dieser Koch- und Backwahnsinn nicht gestoppt wird, sollte der Ball in puncto Wegwerfgesellschaft sehr flach gehalten werden! In Umfragen erscheinen immer diese ominösen Leute, die immer 100 Prozent das aussagen, was diese Experten hören wollen! Es geht nicht, dass nur immer kleine Leute die Dummen sein sollen und auf der anderen Seite diejenigen, die den meisten Müll produzieren, immer so weiter machen können!

Dieter Fricke, Braunschweig

Reste lassen sich immer verwerten

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Unfassbar, was Sie wieder recherchiert haben. Ich frage mich so oft schon: Was würde passieren, wenn keiner unseren Müll mehr abholt? Ich bin richtig, richtig wütend, weil ich stets darauf achte, keine Lebensmittel zu verschwenden. Es gibt immer eine Möglichkeit, Reste zu verwerten!

Marion Pesenecker, Königslutter

Oesterhelweg hat recht mit seiner Meinung

Zu „Türken rücken vor – Oesterhelweg empört“ vom 11. Oktober:

Ich bin nicht oft der gleichen Meinung wie Herr Oesterhelweg, aber in diesem Fall hat er meine volle Zustimmung. Erschreckend, wie die Völkergemeinschaft mittlerweile mit Rechtsbrüchen von Staaten umgeht – und sich die Bundesregierung wegduckt.

Michael Beck, Braunschweig

Wie das Kaninchen vor der Schlange

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Gut gesprochen, Herr Oesterhelweg! Aber unsere Kanzlerin hält sich auch zurück. Herr Stoltenberg reist in die Türkei zu seinem Nato-Partner. Alle gucken auf Herrn Erdogan wie das Kaninchen auf die Schlange. Warum lässt sich Europa mit den Flüchtlingen erpressen? Haben wir keine Gegenmaßnahmen?

Hans-Walter Howind,
Braunschweig