Zu „Schnell den Sattel loswerden bei der Hitze“ vom 24. Juli:

Ich kann nicht nachvollziehen, dass sich der Mensch immer wieder über andere Geschöpfe erhebt. Warum muss man ohne Notwendigkeit Tiere zwingen, bei 39 Grad über die Rennbahn zu jagen? Die Tiere können sich nicht wehren, der Mensch quält sie zu seinem Vergnügen. Es wird auch nicht leichter, wenn das Rennen um 90 Minuten verschoben wird. Die Tiere müssen noch länger in den heißen Zelten verharren. Warum kann man bei den extremen Temperaturen die Veranstaltung nicht absagen? Aus meiner Sicht müssten solche Volksbelustigungen, die auf Kosten wehrloser Kreaturen stattfinden, generell verboten werden! Ich hoffe sehr, dass die Menschheit in der Zukunft moralisch einmal so weit sein wird!

Renate Meyer-Plasa, Weddel

Man sollte das Rennen absagen

Ebenfalls dazu:

Wie wäre es, wenn man diese Renntage bei so einer Hitze absagen würde? Das ist für die Tiere eine Quälerei. Den Start auf 17 Uhr zu verschieben ist totaler Quatsch. Da ist es genau so heiß, wenn nicht sogar heißer als um 15.30 Uhr.

Michael Marx, Remlingen

Umweltbewusstsein sollte gefördert werden

Zu „Superschwer und trotzdem rasant“ vom 24. Juli:

Es ist mir absolut unverständlich, dass auf der Nachrichtenseite für Kinder solch ein kritikloser Bericht über ein Lastwagenrennen auf dem Nürburgring steht. Bei all den klimaschädlichen und völlig unnötigen Veranstaltungen rangieren Autorennen wohl ganz weit vorne. Kinder sind bestimmt von „Brummis“ angetan. Ein heutzutage unbedingt notwendiges Umweltbewusstsein wird durch diesen Artikel nicht gerade gefördert.

Hans-G. Wilden, Leiferde

Hoffentlich liest Greta diesen Bericht

Ebenfalls dazu:

Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber gelesen hätte. Wer hatte denn in der Redaktion die Super-Idee den Bericht über das Rennen von superschweren Lastwagen auf dem Nürburgring auf der Kindernachrichten-Seite zu platzieren? An sich ist es schon kontraproduktiv, über solche klimaschädlichen Events zu berichten, aber sogar auf der Seite der Kindernachrichten ist es schon fast pervers. Das sind doch Events, die man nur verstehen kann, wenn man sich mit der Endzeit in Richtung Klima-Kollaps abgefunden hat. Ist denn die Lobby der Verbrenner-Industrie so stark, dass solche Events heute immer noch genehmigt werden?

Wenn solche Rennen schon sein müssen, dann bitte mit Elektro-Antrieb oder nur bergab. Hoffentlich bekommen die schwedische Klimaschutz-Kämpferin Greta Thunberg und ihre „Fridays for Future - Freunde“ Ihren Kinderseiten-Nachrichten-Bericht zu lesen.

Roland Böhm, Wolfsburg

Lebensnahe Schilderungen

Zum Leserbrief: „Jesus muss für einen Lacher herhalten“
vom 24. Juli:

Als Leser der Zeitung verfolge ich seit vielen Jahren die Kolumne von Susanne Jasper mit viel Vergnügen. Die lebensnahen Schilderungen innerfamiliärer „Probleme“ und Entwicklungen sind herzerfrischend und machen mir stets Freude. Ignoranz, mangelnder Respekt gegenüber religiösen Inhalten oder gar herabsetzende Verwendung derselben ist mir dabei nie aufgefallen. Das Urteil, das es sich hier nur um „oberflächliche Bibelkenntnis und stehen gebliebene religiöse Entwicklung“ handelt, erscheint mir doch äußerst zweifelhaft und selbstgerecht. Religiöse Unterweisung in sonntäglicher Pastoralqualität wird an dieser Stelle ja auch nicht erwartet. Ich freue mich jedenfalls auf viele weitere Kolumnen.

Marianne Pellegrini, Braunschweig

Der Traum von Liga zwei

Zu „Traumstart für die Eintracht“ vom 22. Juli:

Ich wollte es wäre Nacht und die Saison zu Ende. Dann würde Eintracht aufsteigen.

Peter Durow, Braunschweig