Moskau.

Zu „Russland tötet Tausende Hunde“ vom 16. Mai:

Für die WM wurden tausende von Straßenhunden in Russland umgebracht, und nicht eines der teilnehmenden Länder protestierte dagegen. Für mich persönlich ist deswegen die Fußball-WM nicht existent. Wer seinen Spaß haben will, soll ihn haben – aber ich leiste mir jetzt folgenden Bosheitsimpuls: Das beliebte und allseits präsente Public Viewing wurde am Sonntag bei dem Fehlstart der deutschen Mannschaft seiner eigentlichen Bedeutung zugeführt. In den USA bezeichnet es die traditionelle Leichenschau.

Maggie Milton, Salzgitter