Wolfsburg.

Zu „Diesel immer unbeliebter – prompt steigt der CO2-Ausstoß“ vom 25. April:

Da hat die Autoindustrie wohl ein Eigentor geschossen. Statt das Geld in ehrliche Produktentwicklung zu stecken, stand offenbar der Fokus auf Gewinnmaximierung. Dabei ist der Diesel eine reale Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu verringern. Leider haben die Bosse der Autoindustrie diese Möglichkeit vertan. Sie wollten doch lieber durch Trickserei sparen. Damit haben sie nicht nur den Dieselbesitzern unverkäufliche Fahrzeuge aufgebürdet, sondern auch ihr Ziel, den CO2-Ausstoß zu verringern, aus den Augen verloren. Das kann auch der Verkauf von ein paar Elektroautos nicht kompensieren – zumal der Strom dafür auch nicht immer ökologisch erzeugt wird und dazu durch Umwandlung und Transport auch verlustbehaftet ist.

Andreas Fenske, Haverlah

Sonne, Wind und Meer reichen aus

Zum selben Thema:

Sämtliche Verbrennungsmotoren und überhaupt die gesamte künstliche Energie muss zu Grabe getragen werden.Die unerschöpflichen natürlichen Energiequellen wie Sonne, Wind und Meer reichen aus, die gesamte Menschheit zu versorgen.

Der einzige Nachteil: damit ist kein Profit zu machen – diese Energie gibt es kostenlos und sie ist allgegenwärtig.

Würde man gerecht vorgehen und die Konzerne vor Gewinnausschüttung mit einer Umweltzwangsabgabe belegen, die man nicht mehr auf den Preis aufschlagen kann, hätte sich das Thema Diesel, ja sämtlicher Verbrennungsmotoren erledigt.

Statt horrende Gewinne und utopische Gehälte einzustreichen, würden die Verursacher zur Verantwortung gezogen.

Jürgen Wolff, Salzgitter