Wolfsburg.

Zu „Marke VW investiert Milliarde in den USA“ vom 16. Januar:

Es ist schon ein Jammer, wie Volkswagen mit seinen vom Abgasskandal betroffenen Kunden in Deutschland umgeht. „Softwareupdate“ hieß die Zauberformel. Zum Lachen oder Weinen?

Und nach den unfassbar hohen Summen, die „Dieselgate“ allein in den USA den Konzern gekostet hat, soll der Markt nun wieder angegriffen werden. Okay, verständlich, zumal es sich um einen riesigen Markt handelt.

Und die E-Mobilität? Freunde aus den USA schrieben unlängst, dass man den E-Golf dort für schlappe 99 Dollar im Monat leasen kann – mit bester Ausstattung. Bei meinem Besuch in einem renommierten Braunschweiger Autohaus nach einem ernsthaften (!) Leasingangebot für einen mäßig ausgestatteten kleinen E-Up! errechnete mir der zuvorkommende Verkäufer eine Leasingrate von 315 Euro im Monat aus. „Wie bitte?“ America first! Find ich irgendwie nicht gut.

Michael Aepkers, Braunschweig