Hannover.

Zu „Mehr Gewalt durch Flüchtlinge - Forscher setzen auf Bildung“ vom 4. Januar:

Ich möchte gerne Mal darauf hinweisen, dass sich in diesen Bericht genau das widerspiegelt, was bei den Silvester-Ereignissen in Köln zuerst auf fiel. Genau die aus wirtschaftlichen Gründen geflüchteten Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten Nordafrikas fallen besonders negativ auf – bei allein 31 Prozent der Raubüberfälle. Das macht mir Angst. Warum wird hier nicht konsequent abgeschoben? Ach ja, die Grünen blockieren das ja im Bundesrat. Angeblich sind die Herkunftsländer nicht sicher. Falsche Annahme. Syrien und Afghanistan sind gefährlich, trotzdem werden bereits hinlänglich integrierte Flüchtlinge weiterhin nach Afghanistan abgeschoben, weil es beschlossen und damit einfach ist. Ich hoffe dass eine neue Bundesregierung – sofern es irgendwann eine gibt – diese Praxis mit den Maghreb-Staaten ändert. Kriminelle, aber auch abgelehnte Asylbewerber aus dieser Region gehören konsequent abgeschoben.

Ulrich Koch, Braunschweig