Köln.

Zu „Kurdisches Fest in Köln erzürnt die Türkei“ vom 18. September:

Wieder einmal hat die türkische Regierung den deutschen Botschafter ins Außenministerium zitiert. Wieder einmal musste er sich Vorwürfe gegen unsere Regierung anhören. Diese sich immer öfter wiederholenden „Einbestellungen“ verletzen die Ehre und die Würde dieses Diplomaten. Er darf nicht gezwungen werden, sich dem weiter auszusetzen. Deutschland hat hier eine Fürsorgepflicht. Die scheint verborgen zu sein.

Heinrich Stoffel, Braunschweig