Wolfsburg.

Zu „Wir streiten hart in der Sache“ vom 19. Oktober:

Herr Osterloh scheint noch nicht begriffen zu haben, dass der Volkswagenkonzern am Abgrund steht und es nicht ausreicht, die Schuldigen zu benennen und „zur Kasse zu bitten“. Alle, ich wiederhole alle, das heißt, die gesamte Belegschaft wird selbst bis hin zum Jobverlust zur Rettung von Volkswagen beitragen müssen, damit der Konzern eine Überlebenschance bekommt.

Ebenso unsinnig ist das derzeitige Verlangen nach Standortgarantien. Das wird allein abhängen von der Reaktion der einzelnen Märkte, und die vermag zum heutigen Zeitpunkt niemand vorauszusagen.

Philipp H. Schiller, Gifhorn