München.

Zum Leserbrief „Danke für das Sommermärchen 2006“ vom

22. September:

Wie darf ich den Brief verstehen: der Zweck heiligt die Mittel? Wo bleiben Moral und Ethik nach dieser Meinung, und wie steht es um die Vorbildfunktion der Person und ihres Handelns? Was unterscheidet uns dann noch von den sogenannten Bananenrepubliken? Mit Lug und Trug ans Ziel zu kommen, ist also ehrenwert? Ich kann den Standpunkt überhaupt nicht verstehen.

Ich hoffe Herr Markworth kann erkennen, dass das nicht der richtige Weg ist, um eine demokratische Gesellschaft zu erhalten und den Menschen nicht weiteren Verdruss über das Verhalten unserer Führungspersonen zu ermöglichen.

Michael Beck , Braunschweig