Berlin.

Zu „Sie exportierten den deutschen Dschihad“ vom 25. November:

Laufend wird von den Bedrohungen unserer Gesellschaft durch radikalisierte Islam-Anhänger berichtet. Man hat nicht den Eindruck, dass sich unser Staat ernsthaft gegen diese Bedrohungen wehrt. Ein Beispiel dafür: Seit Jahren haben wir hier die sogenannten Hassprediger, die vor allem junge Leute verführen und letztlich auch in den Tod treiben. Tut die Gesellschaft irgendetwas, um wenigstens diesen Verführern keinen Raum mehr für ihr Tun zu geben? Aber ja, wie wir immer wieder hören, wird die Szene beobachtet; und was heißt beobachten: Man schaut zu!

Dieses „allen Wohl und niemandem Wehe“ ist in vielen Bereichen ein Trend in unserer Gesellschaft.

Siegfried Nickel, Braunschweig

Kontrollen im Interesse der Asylbewerber

Ebenfalls dazu:

Nicht der Export eines deutschen Dschihads sollte uns Sorge bereiten. Viel mehr Augenmerk sollten wir auf eine salafistische Infiltration der Flüchtlinge aus den entsprechenden Gebieten legen.

Bei allem Verständnis für die Notlage und die damit verbundenen katastrophalen Umstände ist es unabdingbar, eine penible Kontrolle an den Grenzen vorzunehmen. Das zum eigenen Schutz und zum Schutze der tatsächlichen Asylbewerber. Sonst sind wir alle eines Tages auf der Flucht. Aber wohin bloß nur?

Heinz Kluske, Salzgitter