Berlin. Auch das Berliner Festival zeigt ab Donnerstag Produktionen der Streamingdienste. Die Kinobetreiber sehen das mit Sorge.

Zehn Oscar-Nominierungen, viel Kritikerlob und eine Premiere im Filmgeschäft: Mit seiner Produktion „Roma“ bricht der Streaming-Dienst Netflix gerade mit voller Wucht in die Domäne des klassischen Kinos ein.

Noch im vergangenen Sommer hatte Cannes ein Veto gegen alle Netflix-Produktionen eingelegt, nur Kinofilme durften im Festival laufen. Dann bekam „Roma“ in Venedig den Goldenen Löwen. Und jetzt hat der Schwarz-Weiß-Film über eine mexikanische Hausangestellte Aussicht auf mehrere Oscars. Eine Zeitenwende.