„Den Stein ins Rollen bringen die Impulse von außen beziehungsweise von den Menschen in unserer Region.“

Es tut sich was in der Region. Nicht erst seit gestern und bestimmt auch noch eine ganze Zeit. Überall in der Region nehmen Umwelt- und Unterhaltungsverbände, Ämter und Behörden vom Land wie von den Städten und Kreisen Unmengen an Geld in die Hand, um die Natur in einen Zustand zurückzuversetzen, in dem sie schon einmal war. Mit von der Partie: die EU, die meist als größter Geldgeber an den Vorhaben beteiligt ist.

Ideen kommen von den Menschen in unserer Region

Gewässer wie die Fuhse, die Aller oder die Scheppau werden von schnurgeraden Kanälen zurück in sich durch die Landschaft schlängelnde Bäche und Flüsslein verwandelt. Die Engagierten in den Behörden und Naturschutzvereinen, darunter auch viele Angelsportvereine der Region, versuchen alles möglich zu machen. Doch angestoßen werden die Projekte meistens nicht von der großen Politik, sondern von unten.

Am Anfang steht immer eine Idee, die von irgendjemandem an die Träger der Vorhaben herangetragen wird. Erst dann setzt sich die Bürokratie in Gang, werden Schaukommissionen berufen und runde Tische zusammengestellt, werden Vorschläge gesammelt, Plangenehmigungsverfahren angestoßen und Förderanträge gestellt. Den Stein ins Rollen bringen die Impulse von außen beziehungsweise von den Menschen in unserer Region.