Die Geschichte unserer Leserin ist sowohl ein gelungenes Beispiel für problemlösendes Denken als auch für Experimentierfreude.

Ganz richtig vermutet, zum Osterfest gibt es ein Tischgespräch, das sich mit Eiern beschäftigt. Das passende Tischgespräch trägt Leserin Helga Wedderkopf aus Schwülper bei. Ihre Geschichte ist sowohl ein gelungenes Beispiel für problemlösendes Denken als auch für Experimentierfreude.

„Eine Platte oder einen Kocher hatte ich leider in den 1970er Jahren nicht. Dafür aber eine Kaffeemaschine. Die Eier legte ich in die Kanne, überbrühte sie drei Mal und hatte perfekt gekochte, medium gegarte Eier. Ein Gedicht auf Butterbrot“, schwärmt sie.

Was kann man dem noch entgegenhalten? Nichts. Höchstens die Farbe der Eier wäre noch interessant. Ich persönlich glaube nämlich, dass braune Eier geschmacklich viele besser sind als weiße Eier. Als ich in jungen Jahren das Eierkochen lernte, testete ich mich von ganz hart (was wirklich am leichtesten geht, aber wem sage ich das) hin zu „außen hart und innen ganz weich beziehungsweise flüssig“. Es gelingt mir leider nicht immer. Schreiben doch auch Sie uns ihre kulinarische Küchengeschichte aus Jugendtagen an
thomas.parr@funkemedien.de. Zu Ostern hätten Sie ja Zeit. Also: Frohes Fest!