„Dass die Zweitliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig seit fünf Spielen ungeschlagen sind, stimmt zunächst einmal zuversichtlich.“

Dass die Zweitliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig seit fünf Spielen ungeschlagen sind, stimmt zunächst einmal zuversichtlich. Es ist die längste Positiv-Serie für den Aufsteiger in dieser Spielzeit. Doch dabei darf nicht vergessen werden, dass drei der Spiele unentschieden ausgingen und „nur“ einen Punkt brachten. Die Leistung war dabei jeweils geschlossen und respektabel – doch im Tabellenkeller des Unterhauses ist ein Schneckenrennen in vollem Gange.

Nur Siege werden helfen

Nur weitere Siege helfen, sich entscheidender von der Abstiegszone fernzuhalten. Insofern ist die Lage trotz der verbesserten Auftritte tückisch für die Löwen. Osnabrück verlor zwar am Sonntag gegen Eintrachts kommenden Gegner St. Pauli, hat aber noch ein Nachholspiel vor der Brust. Für den Moment ist der Vorsprung sogar auf drei Punkte gewachsen. Auf ein Scheitern der Konkurrenz sollte sich niemand verlassen – egal wie kompliziert das Restprogramm beispielsweise beim SV Sandhausen aussehen mag.

Mehr zum Thema:

Eintracht hat den Klassenerhalt noch nicht im Sack

Seit die Deutsche Fußball-Liga in der Saison 2008/09 die Relegationsspiele wieder einführte, benötigten Mannschaften im Schnitt etwa 36 Punkte für den direkten Klassenerhalt. In der Spielzeit 2010/11 reichten sogar nur 32. Doch auch die hat die Eintracht noch nicht im Sack. Und schon einmal, 2017/18 kosteten zu viele Unentschieden den Braunschweigern die 2. Bundesliga. Gleichwohl ist die Situation von damals mit der heutigen kaum zu vergleichen. Dennoch gilt: Aufpassen Eintracht!

Diskutieren Sie unter facebook.com/braunschweigerzeitung oder mailen Sie