Es reifte der zugegeben schwachsinnige Gedanke an ein neues Auto, denn: Ich wollte endlich das Smartphone per Bluetooth koppeln können

So sehr ich drauf stehe, stets möglichst aktuelle Technik in meiner Hosentasche herumzutragen, so wenig interessiert mich das bei meinem Auto. Es ist nicht besonders alt (Baujahr 2011), nicht besonders schnell, nicht besonders groß, aber es macht, was es soll: Fahren. Eines aber gibt es, was an der guten alten Kiste fehlt: Ein ordentliches Radio.

Als ich den Wagen kaufte, brannte ich CDs. Denn die konnte es abspielen. Nervte irgendwann und ich bekam den grandiosen Tipp, den Wagen via AUX-Kabel per Smartphone mit Musik zu versorgen. Gemacht, getan. Dann kam irgendwann irgendein ganz besonders kluger Smartphone-Designer auf die Idee, die Klinkenbuchse abzuschaffen. Ich behalf mir mit einem Adapter von Klinke auf USB-C. Das ging gut, bis die USB-Buchse so verdreckt war, dass es nicht mehr funktionierte.

Und da reifte in mir der zugegeben schwachsinnige Gedanke an ein neues Auto oder zumindest ein neues Radio, denn: Ich wollte endlich das Smartphone per Bluetooth koppeln können – Musikgenuss ohne Kabelwirtschaft. Genährt wurde jener Wunsch nun durch eine Werbung auf Instagram für einem AUX zu Bluetooth-Adapter. Ich bestellte. Und freue mich, meiner guten alten Karre wieder ein Upgrade spendiert zu haben.