Wenn kein Waschbär kommt, um seinen Hunger zu stillen, könnten wir im Herbst eine Ernte von mehreren Dutzend Hokkaidos aufweisen.

Bitte helfen Sie mir! Vor einiger Zeit habe ich einen Kürbis gekauft und die Kerne hinterm Haus verbuddelt. Es liegt schließlich im Trend, Hühner und Hokkaidos im Garten zu haben. Also sahen wir zu – anfangs jubelnd –, wie die Erde aufbrach, grüne Blätter emporwuchsen und sich gelbe Blüten bildeten. Inzwischen beobachten wir – zunehmend mit Sorge –, wie unter jeder einzelnen Blüte ein Kürbis entsteht. Ja, das Ergebnis ist toll! Phänomenal! Natürlich. Aber: Was sollen wir mit all den Kürbissen anstellen? Wenn kein Waschbär kommt, um seinen Hunger zu stillen, könnten wir im Herbst eine Ernte von mehreren Dutzend Hokkaidos aufweisen. Ein paar bekommen mein Vater und meine Oma, die Nachbarin nimmt sicher auch welche. Und wir? Wir schlürfen gern Suppe, backen Brötchen und haben auch schon Ofengemüse geschnippelt. Weitere Kürbis-Verwendungs-Ideen haben wir allerdings nicht. Also, liebe Leserinnen und Leser, sollten Sie bahnbrechende, gaumenschmeichelnde Kürbis-Gerichte kennen, bitte schreiben Sie mir und lassen mich teilhaben. Wir und unsere Gaumen wären Ihnen sehr dankbar!