„Sänger“ Stroppo übertreibt es vollends mit Autotune (man kennt es von Cher). Es ist dumm und geil zugleich! Dafür liebe ich das Internet.

Ein neuer Trash-Tiefpunkt erreichte mich dieser Tage im Netz: Stroppo heißt der Sänger, „Tiere“ das Lied. Das Ganze ist ein Machwerk aus Videoschnipseln, wie sie bei TikTok sehr beliebt sind. Dazu ein Text, der vor Schwachsinn nur so trieft. Abgerundet wird die „Kunst“ davon, dass der „Sänger“ es mit Autotune (man kennt es von Cher) vollends übertreibt. Es ist dumm, schlecht gemacht und trashig – und ein Ohrwurm sondergleichen. Geil! Dafür liebe ich das Internet.

Mein letzter Schwachsinn fand nur überschaubare Verbreitung. Ich war angeln in Österreich und das Ziel war, eine Bachforelle, einen Saibling und eine Äsche zu fangen. Bachforellen und Saiblinge gab es massenhaft. Aber keinem der vierköpfigen Reisegruppe wollte eine Äsche an den Haken gehen. Am dritten Tag trashte ich mich dann selbst zum „Triple“: Mit einem Mitreisenden machte ich ein Fangfoto ohne Fisch. Dort montierte ich am Smartphone dann zwei schlecht freigestellte Äschen rein. Später lötete ich auf dem Fakebild noch das Konterfei eines weiteren Mitreisenden auf unsere Gesichter. Ohne Anspruch, binnen 5 Minuten, auf dem Smartphone. Und so sah es auch aus: billig und trashig. Den Zweck allerdings erfüllte es: Wir haben gelacht.

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