Das Rezept für die Pracht: Sonne, Wasser und viel Liebe.

Ich möchte nicht prahlen, aber ich komme nicht umhin zu behaupten, dass mein Daumen in diesem Frühling außerordentlich grün geworden ist. Botanisch gesehen. Mit Stolz verkünde ich, dass in unserem Garten folgende Nutzpflanzen prächtig gedeihen: Möhren, Tomaten, Paprika, Kürbisse, Himbeeren und sogar Melonen.

In letztere Pflanze bin ganz vernarrt, denn sie schlängelt sich so schön am Pflanzstock entlang und wächst immer weiter. Das Rezept für die Pracht: Sonne, Wasser und viel Liebe. Meine Hingabe teilen viele: Nicht zuletzt die Corona-Auszeit hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen in unserem Land ihr Obst und Gemüse selbst anbauen. Stichwort Selbstversorger. Und dafür bedarf es nicht mal eines riesigen Grundstücks; auch auf kleinem Raum kann man einiges selbst produzieren. Möglich machen es Hochbeete oder Pflanzkübel, die man sich je nach Platz anschaffen kann.

Bei aller Lobhudelei muss ich allerdings zugeben, dass mein grüner Daumen bei einer Pflanze versagt hat: der Erdbeere. Höchstens zehn Früchte haben meine drei Pflanzen hervorgebracht – trotz täglichen Hätschelns und Tätschelns.