Verzehrt habe ich mich nach dem schlichten, eleganten, schwarzen Design der Messenger-App. Aber ich hatte einen mächtigen Gegner.

So ein Dauergrübelprojekt der vergangenen Monate: Wann kriege ich endlich den Dark Mode für WhatsApp? Verzehrt habe ich mich nach dem schlichten, eleganten, schwarzen Design der Messenger-App. Aber ich hatte einen mächtigen Gegner.

Mein derzeitiges Smartphone ist ein Huawei P20 pro. Damals wegen der Kamera gekauft, nichtsahnend, dass bald ein toupettragender Trötkopf einen Handelskrieg entfachen würde, der den Support meines China-Handys stark einschränken würde.

Mein Infostand war: Wenn ich WhatsApp endlich in schickem Schwarz genießen will, muss ich erst ein Update des Systems erhalten. Andere Smartphones haben es schon, bei mir verzögert es sich aber, weil eben jener tumbe Trump seine seltsame Agenda verfolgt.

Der Huawei-Support nannte mir für dieses Systemupdate den Monat Mai. Dann wurde auf Juni verschoben. Ob es schon einen neuen Stand gibt? Keine Ahnung. Denn aus irgendeinem Grund, irgendeinem schwarzen Digital-Voodoo, irgendeinem guten Geist in der Maschine konnte ich es auf einmal umstellen. Trotz des alten Systems.

Tja, truck you, Mr. Fump! Auch wenn Sie in ihrem Weißen Haus alles gegeben haben: Ich kommuniziere jetzt in schwarz. Ich gewinne, Sie verlieren. Und aufs neue Systemupdate kann ich jetzt auch noch länger warten.