Opladen gehört zu Leverkusen, wobei der Name auf ein mittelalterliches Rittergeschlecht „de Upladhen“ zurückgeht, richtig wilde Burschen waren das.

Kann das sein, dass kaum noch einer ins Kino geht? Bei der neuen, unbegreiflicherweise hochgelobten Nabelschau von Pedro Almodóvar waren wir zu neunt im Saal. Tja, es war ja auch öde, aber bei der viel, viel spritzigeren Beatles-Phantasie „Yesterday“ waren wir ganze zwei Leutchen mehr. Quo vadis, Programmkino?

Nun, eine hübsche Antwort auf die zagende Frage nach der Zukunft (in diesem Fall der Filmkunst) ist stets die hier: „Ob-La-Di, Ob-La-Da“. Ja, zum einen war das der genialisch muntere Rausschmeißer im Film „Yesterday“, zum anderen darf daran erinnert werden, dass das Motto nichts mit dem Ort Opladen zu tun hat, sondern dass sich Paul McCartney ein Yoruba-Motto aus Nigeria ausgeliehen hat, das auf die Botschaft „Es kommt, wie es kommt“ hinausläuft.

Sie wissen schon, die alte Botschaft: „Que sera, sera“ kann man auch sagen und natürlich „Whatever will be, will be“ oder im Rheinland „Et kütt wie et kütt“. Und Opladen, was war jetzt mit Opladen? Ach ja, also Opladen gehört zu Leverkusen, wobei der Name auf ein mittelalterliches Rittergeschlecht „de Upladhen“ zurückgeht. Es sollen richtig wilde Burschen gewesen sein, diese Ritter.

Vielleicht sollte Pedro Almodóvar über die mal einen Film drehen. Dann kommt er auch wieder besser drauf.