Bei betroffenen Testpersonen besagter italienischer „Bratpfannenstudie“ wurden Differenzen von im Schnitt 1,25 Zentimeter gemessen.

Junge, junge, so ein Männerleben ist verflixt riskant. Denken Sie nur an all die Dezembernaschereien, die den Herrenbauch derzeit so herzinfarktriskant füllen. Gut, das ein oder andere Zigarettchen mag Ihren Appetit vielleicht zügeln, doch man bekommt davon mindestens gelbe Finger. Oder nehmen Sie Fußball! Der gilt bei Männern als eine der unfallträchtigsten Sportarten überhaupt. Selbst beim bloßen Zuschauen glitt so mancher schon sehr unglücklich vom Sofa. Schlimm genug das alles, könnte man meinen. Doch nun platzt ausgerechnet in den an sich besinnlichen Advent diese beunruhigende Schlagzeile: „Antihaft-Bratpfannen können Ihren Penis schrumpfen lassen!“ Ich räume ein, dass einige Kollegen meiner Zunft (zumal im Boulevard-Geschäft) durch die brutale Verknappung komplizierter Sachverhalte wissenschaftlichen Erkenntnissen womöglich nicht immer Genüge tun. Aber Sie müssen zugeben, dass die Zeile „Endokrine Disruption der androgenen Aktivität durch perflourierte Stoffe“ weitaus weniger „Bumms“ gehabt hätte. Zumal bei betroffenen Testpersonen besagter italienischer „Bratpfannenstudie“ Differenzen von im Schnitt 1,25 Zentimeter gemessen wurden...