„Keine Bange, das ändert nichts an Ihrer Manneskraft!“

Apropos Muttertag, wussten Sie eigentlich, dass auch bei werdenden Vätern die Hormone nicht selten verrücktspielen? Forscher der University of Michigan fanden jetzt heraus: Wenn der gemeine Mann in den Brutpflege-Modus wechselt, schnellen bei ihm – genau wie bei der werdenden Mama – die Werte der Stresshormone Cortisol und Progesteron in die Höhe. Gleichzeitig sinkt bei ihm aber der Testosteronspiegel. Keine Bange, meine Herren, diese Tatsache ändert an sich nichts an Ihrer Manneskraft! Weniger Testosteron im Körper bedeutet vielmehr steigende Empfindsamkeit. So bereitet Mutter Natur die Herren der Schöpfung wiederum wunderbar aufs Vatersein vor. Ich finde das alles ausgesprochen faszinierend. Unbeantwortet bleibt hingegen die Frage, wieso dieser Zustand nach der Geburt des Kindes nicht durchgängig und bei allen Väterexemplaren anhält. Oder wie erklären Sie sich das Ergebnis dieser noch jungen repräsentativen Umfrage, nach der ein Drittel der berufstätigen Mütter sich hierzulande trotz Partner alleinerziehend fühlt und ähnlich viele sogar der Ansicht sind, ihr Partner benehme sich wie ein weiteres Kind? In diesem Sinne: Schönen Muttertag, die Damen! Und lassen Sie sich reich beschenken!