Lehre. Der Umweltausschuss der Gemeinde Lehre empfahl eine höherwertige Naturschutzgebietsverordnung für das Beienroder Holz.

Zum Erhalt und zur Stärkung der Biodivesität fodert die EU den Erlass von neuen Schutzgebietsverordnungen. Im Bereich der Gemeinde Lehre ist davon das Waldgebiet „Beienroder Holz“ betroffen. Der Landkreis möchte dazu eine überarbeitete Landschaftsschutzgebietsverordnung, der Umweltausschuss des Rates der Gemeinde Lehre empfahl am Dienstag mehrheitlich aber eine höherwertige Naturschutzgebietsverordnung zu erlassen.

Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises ist der Auffassung, mit einer Landschaftsschutzgebietsverordnung die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Das „Beienroder Holz“ genießt schon derzeit in großen Teilen einen Schutzstatus als so genanntes Fauna-Flora-Habitat-Gebiet und als Vogelschutzgebiet.