Helmstedt. In einer Foto-Ausstellung zeigt der Solwodi-Arbeitskreis die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution in Kenia.

Letzte Vorbereitungen werden vom Ausschuss des Arbeitskreises Solwodi in St. Christophorus getroffen. Denn am Mittwoch, 24. April, findet die Vernissage zu einer neuen Foto-Ausstellung ab 19 Uhr mit einem Festakt in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Christophorus statt.

Lea Ackermann, die Gründerin des Vereins, der sich für Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution einsetzt, wurde auf ihren Reisen in Kenia von Gudrun Angelis begleitet. „Deren Fotodokumentation zeigt den Einsatz von Schwester Lea, aber auch die Menschen in ihrer Würde und in ihrem Land. Darum soll es gehen: Würde verleihen, wo Menschenwürde geraubt wird“, heißt es in der Mitteilung.

Der Arbeitskreis Solwodi stellt seine Arbeit in Helmstedt vor

Am Mittwoch soll es bei der Vernissage, in der Gudrun Angelis über die Arbeit und den Einsatz von Lea Ackermann berichtet und die musikalisch von der Band Countryside umrahmt wird, auch um die Arbeit des Arbeitskreises Solwodi vor Ort in St. Christophorus gehen, der in Helmstedt unter der Leitung von Luca Lehmann bereits seit 25 Jahren besteht. Die Ausstellung wird bis 5. Mai in St. Christophorus zu sehen sein.

Im Zuge der Ausstellung lädt die Gemeinde am Donnerstag, 25. April, ab 19 Uhr zu einem Benefizkonzert mit dem Blechbläserensemble BrassoContinuo ein. Am Sonntag, 5. Mai, findet um ab 10 Uhr ein Festgottesdienst statt. Informationen im Pfarrbüro St. Christophorus unter der Nummer (05351) 399052.

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