Klein Sisbeck. Der Startschuss für den Glasfaserausbau in Klein Sisbeck ist gefallen. Wie es jetzt weitergeht und ab wann der Ort schnelles Internet haben soll.

Mit einem symbolischen Spatenstich hat am Mittwoch der Glasfaserausbau in Klein Sisbeck begonnen. Darüber informiert das Telekommunikationsunernehmen Wobcom in einer Pressemitteilung. Demnach waren neben der Wobcom und der Lünecom Kommunikationslösungen GmbH auch Vertreter der Lokalpolitik und der beteiligten Partner und Baufirmen mit dabei.

Kurz vor dem Sommer, heißt es, haben sich die Bewohner von Klein Sisbeck innerhalb einer vierwöchigen Vorvermarktungsphase der Wobcom mit einer Quote von 90 Prozent für Glasfaser entschieden. Nach der Planungs- und Vorbereitungsphase würden nun für zirka 120 Gebäude die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen, um die Ortschaft an das zukunftsfähige Breitbandnetz anzuschließen.

Bauarbeiten voraussichtlich Ende 2023 beendet

Die Beendigung der Bauarbeiten und Inbetriebnahme der Hausanschlüsse erfolgt voraussichtlich bis Ende 2023. „Das Projekt Glasfaserausbau in Klein Sisbeck schreitet sehr gut voran“, wird Frank Kästner, Geschäftsführer der Wobcom, zitiert.

Insgesamt würden viele ortsansässige Gewerke partnerschaftlich zusammenarbeiten, sodass der Ausbau mit gebündelten Kompetenzen und Erfahrungen stattfinde.

Die Baufirmen, wird erklärt, melden sich vorab bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, um die anstehenden Arbeiten anzukündigen und gemeinsam den Bauablauf auf den Grundstücken zu besprechen. Besonderes Augenmerk liege dabei darauf, die Bauarbeiten so reibungslos wie möglich durchzuführen und die ursprünglichen Zustände der Grundstücke nach deren Beendigung wiederherzustellen.

Kupfer-Technik soll abgeschaltet werden

Richard Krause, Geschäftsführer der Lünecom, wird mit dem Fazit zitiert: „Wir freuen uns sehr über das starke Interesse für Glasfaseranschlüsse in Klein Sisbeck. Weiterhin freue ich mich über die gebündelte Fachkompetenz für den Ausbau.“

Auch während der Baumaßnahmen in den jeweiligen Straßenzügen sei es für Kurzentschlossene noch möglich, sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden. Hierbei sei jedoch zu beachten, dass nach Beendigung der Baumaßnahmen deutlich höhere Kosten entstünden, da die Anschlüsse nachträglich geplant und Dienstleister separat beauftragt werden müssten.

Nichtsdestotrotz seien alle Anwohner und Eigentümer gut beraten, sich auch nachträglich für den Glasfaseranschluss zu entscheiden: „Wir werden nach Abschluss des Ausbaus in Klein Sisbeck die dortige Kupfer-Technik, über die wir unsere Kundschaft aktuell mit Internet- und Telefonprodukten versorgen, abschalten. Die weitere Versorgung mit unseren Internet- und Telefondienstleistungen ist dann nur noch ausschließlich über einen Glasfaseranschluss möglich“, wird Wobcom-Vertriebsleiter Thomas Schulz zitiert.

Für weitere Fragen und Informationen steht der Mitteilung zufolge das Wobcom-Team im Kundencenter in der Heßlinger Str. 1-5 in Wolfsburg zur Verfügung, Telefon (05361) 8911555, E-Mail glasfaser@wobcom.de. Weitere Informationen: www.wobcom.de.