Schöningen. Ein E-Auto setzte am Donnerstagmorgen aus einem Straßengraben im Kreis Helmstedt einen Notruf ab. Die Details.
Zu einem Unfall mit einer möglicherweise eingeklemmten Person im Kreis Helmstedt wurde die Feuerwehr Schöningen am Donnerstagmorgen alarmiert. Gegen 8 Uhr war ein Fahrer nach Angaben der Feuerwehr in seinem elektroangetriebenen Pkw auf der Landesstraße 652 in Richtung Schöningen unterwegs, als er von der Straße abkam und in einen Graben fuhr.
Die Einsatzmeldung erreichte die Rettungsleitstelle der Feuerwehr über das automatische Notruf E-Call System des Autos. Das System besteht ermöglichte es der Rettungsleitstelle laut Mitteilung, direkt Kontakt zu dem Fahrzeuginsassen aufzunehmen und den Einsatzkräften weitere Informationen zukommen zulassen. Diesen Einsatzkräften bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle mitgeteilt, um was für einen Fahrzeugtyp es sich bei dem Unfallauto handelt und dass unklar sei, ob sich im Wagen eine eingeklemmte Person befindet.
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Unfallforschung vor Ort
An der Einsatzstelle angekommen stellten die Einsatzkräfte fest, dass in dem im Graben liegenden Auto eine Person eingeschlossenen aber nicht eingeklemmt war, informiert die Feuerwehr weiter. Die Einsatzkräfte befreiten die Person mithilfe des Rettungsdienstes, sicherten den Verkehr und leiteten Maßnahmen zum Brandschutz ein. Der Rettungsdienst brachte die verunfallte Person in ein Krankenhaus. Anschließend übergab die Feuerwehr den Einsatzort an die Polizei. Am Auto entstand ein Totalschaden. Zur Unfallursache wurden zunächst keine Details genannt. Außer den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war auch die VW-Unfallforschung war vor Ort.
red