Königslutter. Bereits seit Monaten hat der Kleingartenverein Am Driebenberg mit einer Brandserie zu kämpfen. Die Polizei meldet nun aber einen Fahndungserfolg.

Schon wieder musste die Feuerwehr zu einem Brand im Kleingartenverein Am Driebenberg in Königslutter ausrücken. Wie Einsatzleiter Matthias van der Wall mitteilte, schrillten die Alarmglocken um 2.34 Uhr in der Nacht zu Samstag. Die Polizei konnte einen Verdächtigen festnehmen.

Als der Löschzug der Ortsfeuerwehr Königslutter den Brandort erreichte, stand eine Gartenlaube bereits vollständig in Flammen. „Ein Trupp wurde unter schwerem Atemschutz mittels C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nach ablöschen der restlichen Glutnester wurde im Anschluss die Einsatzstelle an die Polizei übergeben“, sagte Feuerwehrsprecher Aygün Erarslan. Nach gut zwei Stunden war die Arbeit für die 20 Einsatzkräfte getan.

Brandserie hält seit Monaten an

Warum die Laube Feuer fing, ist laut Feuerwehr noch unklar. Allerdings hat der Kleingartenverein bereits seit Monaten mit einer Brandserie zu kämpfen. So sind bereits zwölf Lauben auf dem Gelände niedergebrannt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 50.000 Euro. Der letzte Brand im Kleingartenverein Am Driebenberg ist gerade einmal zwei Wochen her.

41-Jähriger gesteht Taten

Doch damit könnte nun Schluss sein. Wie die Polizei meldet, konnte sie in der Nähe des Tatorts einen 41 Jahre alten Königslutteraner festnehmen. Als die Beamten den Mann und seine ebenfalls in der Kleingartenkolonie befindliche Gartenhütte durchsuchten, stießen sie auf Beweismaterial. Bei einer ersten Vernehmung gab der 41-Jährige weitere Taten zu. Noch am Samstag schickte eine Haftrichterin beim Amtsgericht in Helmstedt den Mann in Untersuchungshaft.

Brandserie im Kleingartenverein in Königslutter geht weiter

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