Helmstedt/Meppen. Um kurz nach 2 Uhr machten sich in der Nacht zum Mittwoch 26 Wehrleute von der Feuerwehrtechnischen Zentrale Helmstedt auf den Weg.

Noch immer ist der Moorbrand bei Meppen nicht unter Kontrolle. Nun eilen auch Feuerwehrleute aus Helmstedt zur Hilfe ins Emsland. Um kurz nach 2 Uhr, so berichtet Kreisfeuerwehrsprecher Andreas Meißner, machten sich 26 Wehrleute von der Feuerwehrtechnischen Zentrale Helmstedt auf den Weg.

Einsatz dauert mindestens 48 Stunden

Das Hilfegesuch kam am Montag beim Kreisbrandmeister an. Dienstagabend folgte dann der Marschbefehl. Mit der Anfrage aus dem Emsland kam auch eine klare Vorgabe, welche technischen Hilfsmittel benötigt werden. Und so rückten nach einer kurzen Einweisung durch Kreisbrandmeister Olaf Kapke schließlich die Tanklöschfahrzeuge aus Lelm, Süpplingen, Mariental, Flechtorf und Groß Twülpstedt sowie der Einsatzleitwagen der Kreisfeuerwehr und ein Mannschaftstransportwagen aus Bahrdorf aus. Wie Meißner weiter berichtet, soll der Einsatz mindestens 48 Stunden dauern.

Auch andere Feuerwehren der Region im Einsatz

Am Dienstag brachen bereits zum zweiten Mal Einsatzkräfte aus Gifhorn auf, um bei der Brandbekämpfung zu helfen. Auch Wehrleute aus Wolfsburg befinden sich im Emsland.

Seit Wochen schwelt der Moorbrand auf einem Truppenübungsplatz bei Meppen, der durch eine Übung der Bundeswehr ausgelöst wurde.