Beienrode/Lehre. In Beienrode wurden 76 Lichtpunkte getauscht. Bis zum 15. Oktober können sich die Anwohner melden, sofern sie eine Änderung der Helligkeit oder des Lichtkegels wünschen.

In Beienrode in der Gemeinde Lehre wurden jetzt 76 Lichtpunkte getauscht. Bis zum 15. Oktober können sich die Anwohner bei der Gemeindeverwaltung melden, sofern sie eine Änderung der Helligkeit oder Anpassung des Lichtkegels wünschen.

„Seit 2015 werden in Europa keine Quecksilberdampflampen mehr neu eingebaut. Wie die Glühlampe in privaten Haushalten, hat die EU auch unwirtschaftliche Lampen der öffentlichen Beleuchtung auf die rote Liste gesetzt“, teilt die Gemeinde mit. In Beienrode wurde daher in diesem Jahr eine neue Straßenbeleuchtung installiert. Die Kosten für die Modernisierung betrugen 49 000 Euro. „Wir erhalten dafür eine Förderung von 20 Prozent vom Bund“, erklärt Andreas Busch, Bürgermeister der Gemeinde Lehre.

Durch die Erneuerung der Leuchten und den Einsatz von Lichtmanagementsystemen würden über die Laufzeit der Leuchten rund 400 Tonnen klimaschädliches CO2 vermieden. „Das ist eine willkommene Einsparung und zudem für die Umwelt nützlich“, freut sich Busch.

Die neuen LED-Leuchten sind mit einer internen Steuerung versehen. „Das Beleuchtungsniveau kann an verschiedene Situationen angepasst werden. Das spart zusätzlich Energie ein“, erläutert Elektrotechniker Torben Aster von BS-Energy. Der Energieversorger hat den Austausch der Leuchten vorgenommen. Mit der neuen Technik spare die Gemeinde zudem 80 Prozent Energie ein.

Anwohner aus Beienrode, die andere Einstellung der Beleuchtung wünschen, melden sich bis zum 15. Oktober in der Gemeindeverwaltung bei Marco Schulz unter
(0 53 08) 6 99 18

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