Lessien. Beim Grillfest lernen sie sich kennen. Es ist eine gute Gelegenheit, die Deutschkenntnisse zu vertiefen

Zum Grillfest im Mosaik-Garten hatte der Förderverein „Ehra-Lessien, ein Dorf – ein Team“ eingeladen und viele Bürger kamen. Das teilt die Vorsitzende Jenny Reissig mit. „Seit dem internationalen Nachbarschaftsfest haben auch die geflüchteten Mitbürger, die in der Wohnanlage in Lessien leben, die Scheu verloren und kamen gerne zum Grillfest“, schreibt sie. Die Mitarbeiterin der Wohnanlage, Anne Kathrin Schulze, und Nathalie Placon-Böse, die für die Flüchtlinge Deutschunterricht gibt, hatten die Bewohner positiv bestärkt, zum Grillfest zu kommen.

Die Hüpfburg war bei den Kindern der Renner. So blieb für die Erwachsenen genügend Zeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. „Gerade für die Flüchtlinge sind solche Kontakte sehr wichtig, denn nur so können sie das Erlernen der deutschen Sprache vertiefen“, so Reissig. Auf dem Grill lagen dieses Mal zwar „nur“ Bratwürste, aber alle staunten über die Vielfalt. Und die vielen mitgebrachten Salate waren ein Gaumenschmaus.

Der Vorstand des Fördervereins und das Mosaik-Team freuten sich sehr über die zahlreiche Beteiligung, heißt es abschließend.