Croya. Cornelia Jahnkow, Florian Peckmann sowie Jan Schönfeld werden geehrt.

Die Hitzetage im vergangenen Jahr, die andere Wehren über das normale Maß hinaus forderten, spielten für die Freiwillige Feuerwehr Croya keine große Rolle. Das berichtete Ortsbrandmeister Daniel Ludwig in der Hauptversammlung am Sonnabend im Dorfgemeinschaftshaus; lediglich zwei Einsätze waren deswegen zu verzeichnen. Beide Male brannten Stoppelfelder. Ludwig: „Wir haben im Sommer richtig Glück gehabt.“ Auch darüber hinaus sei die
Croyaer Wehr kaum gefordert worden, denn es gab nur neunmal Alarm. Ganz ausgeblieben sind Einsätze wegen Brandmeldern oder auch wegen technischer Hilfeleistungen. Der Aktivensprecher Thomas Richter erwähnte in seinem Bericht einen besonderen Einsatz, zu dem er gerufen wurde. Mithilfe einer Leiter habe er eine Katze aus einer Dachrinne gerettet. Das sei jedoch in der Statistik nicht aufgetaucht und liefe eher unter Nachbarschaftshilfe.

Der Sprecher führte weiter aus, dass die Blauröcke 41 Stunden allgemeinen Dienst geleistet haben. Jugendfeuerwehrwart Pascal Jahnkow berichtete, dass die Jugendwehr Croya 14 Mitglieder habe. Davon seien fünf Mädchen. Im Vergleich zu den übrigen Wehren der Samtgemeinde sei die Zahl bemerkenswert. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählte Pascal Jahnkow den Laternenumzug, der eine fast unerwartet große Beteiligung verzeichnet habe. Auch am Tag der Umwelt haben sich die Mitglieder der Nachwuchsorganisation tatkräftig beteiligt. Zum Stichtag am Jahresschluss gehörten 22 Aktive der Croyaer Feuerwehr an, davon waren fünf aktive Frauen.