Gifhorn. Kaum ist die K 114 wieder befahrbar, wird an der B 188 gebaut: Neben der Baustelle am Heidesee gibt es ab Montag eine weitere.
- Zwischen Brenneckenbrück und Heidesee wird der Radweg saniert
- Zwischen Dannenbüttel und Osloß wird bis Ende Mai eine Brücke saniert
- Verkehr an Brückenbaustelle nur einspurig
Achtung, Verkehrsbehinderungen auf der B 188! Ab Montag gibt es auf der B 188 zwischen Dannenbüttel und Osloß eine weitere Baustelle: Wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr berichtet, muss die Beverbach-Brücke instandgesetzt werden. Gleichzeitig werden Geländer und Treppen erneuert.
Baustelle B 188 in Gifhorn: Ab Montag kommt noch eine dazu
Für die Brückenarbeiten wird eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel an der Baustelle vorbeigeführt. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Ende Mai geplant. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 65.000 Euro. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die Einschränkungen im Verkehrsablauf.
Diese Bitte gilt auch für den Radwegbau an der B188. Seit dem 22. April sind die Bauarbeiten zwischen Brenneckenbrück und der Celler Straße in Gifhorn im Gange. Der Radweg ist deshalb voll gesperrt. Wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel erklärte, gebe es eine Umleitung für Radfahrer und Fußgänger, die über Neubokel erfolgt und vor Ort ausgeschildert ist. Das ist auch der Grund für die Baustellenampeln, über die sich der ein oder andere Autofahrer schon gewundert hat.
Bedarfsampel an der B188 für Radler und Fußgänger
Die Stadt Gifhorn dazu: Die Ampeln sind für die Fußgänger und Radfahrer bestimmt, damit diese sicher über die B188 kommen, wenn sie der Umleitungsstrecke folgen.“ Bei dem hohen Verkehrsaufkommen sei ein sicheres Queren der B 188 ohne Ampeln nicht möglich. Es handele sich um Bedarfsampeln. Sie schalten nur auf Rot, wenn man den Knopf drückt. Das hat zumindest zu Beginn der Arbeiten nicht geklappt, da mussten die Fahrzeuge bei Rot halten, obwohl weit und breit weder Radfahrer noch Fußgänger zu sehen waren.
Zu den Geschwindigkeitsbeschänkungen, erklärt die Stadt: Tempo 30 gelte nur im unmittelbaren Baustellenbereich, die restliche Strecke ist mit 50 bzw. 70 Kilometer je Stunde beschildert. Die Zeit zwischen 6 bis 18 Uhr wurde angeordnet, weil abends bzw. nachts keine Bautätigkeiten stattfinden und dann ohne Geschwindigkeitsbeschränkung gefahren werden kann.
Die Kosten des neuen Radwegs betragen 495.000 Euro. Die Fertigstellung ist für Ende Mai geplant.
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