Gifhorn. Seit 50 Jahren gibt es die Band Saratoga Seven bereits. Im Gifhorner Mühlenmuseum entführten die sechs Musiker ihr Publikum in ferne Länder.
Was den Kinder der Nikolaus, ist den Erwachsenen der Nikolaus-Jazz. Und den gab es traditionell im Trachtenhaus des Mühlenmuseums, diesmal zwei Tage nach dem Nikolaustag. Besonders war es diesmal, weil die Saratoga Seven, mit sechs Mann auf der Bühne, in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Nicht nur dafür gab es Applaus. Das Programm entführte in die Weihnachtszeit und in ferne Länder oder beides zugleich.
So wird Weihnachten auf Hawaii ganz anders gefeiert, erfuhr das Publikum im vollbesetzten Haus. „Dort feiert man mit Baströckchen“, erklärte Horst „Pops“ Popanda, mit 40 Jahren Saratoga der Erfahrenste. Mit „Mele Kalikimaka“ erklang dann ein hawaiianischer Weihnachtssong, allerdings musste man auf Bandmitglieder in Baströckchen verzichten, wie Popanda sagte. Bei den Vocals wechselten sich die Musiker ab, ebenfalls bei den Soli, die kräftigen Szenenapplaus einheimsten. Auch Schlagzeug und Bass alleine können eine gute Figur machen, wie man hörte.
Der Erlös des Konzerts geht an den Kinderfonds Kleine Kinder
Und immer wieder ging es musikalisch nach New Orleans, nicht nur zur „Christmas Time in New Orleans“. Zudem spielten die Band mit Jingle Bells und dem Traum von einer weißen Weihnacht auch klassische Weihnachtslieder. Passend zumindest an diesem Tag war die Nacht weiß, in der sich draußen noch Gäste auf dem Mühlenweihnachtsmarkt vergnügten. Auch die zappeligen Füße („Fidgety Feet“) einiger Gäste wurden besungen, und, ganz unweihnachtlich, aber ebenfalls ein Gassenhauer, Mecki Messer.
Der Erlös des Konzerts dagegen ging, ganz friedlich weihnachtlich, an den Kinderfonds Kleine Kinder immer satt. Und im nächsten Jahr gibt es eine Punktlandung. Dann wird der achte Nikolaus-Jazz genau am 6. Dezember stattfinden.
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