Osloß. Etwa 200 Autofahrer hat die Gifhorner Polizei am Montag überprüft. So viele Leute standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Im Fokus stand die Fahrtüchtigkeit: Mehrere Beamte der Gifhorner Polizeiinspektion haben am Montagmorgen den Verkehr auf der Bundesstraße 188 bei Osloß kontrolliert. Der Aktion angegliedert waren ebenfalls mehrere Polizisten der Inspektion Wolfsburg/Helmstedt, die an der Westrampe in Fallersleben standen.

Zwischen 5 und 13.15 Uhr stoppte die Polizei an beiden Kontrollstellen etwa 200 Fahrzeuge. Bei insgesamt neun Männern im Alter zwischen 19 und 41 Jahren ergaben sich Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Den Männern wurde eine Blutprobe entnommen, zudem leitete die Polizei Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren ein.

Dem Strafverfahren muss sich ein 33-Jähriger stellen, erläutert die Polizei. Der Mann war ohne Fahrerlaubnis gefahren. Gleiches gilt für die 31-jährige Freundin des Mannes – sie hatte die Fahrt erlaubt, obwohl sie wusste, dass ihr Partner keinen Führerschein besitzt.

Während der Kontrollen wurden zudem noch 32 weitere Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen eingeleitet – etwa, weil der Sicherheitsgurt nicht angelegt war oder kein Verbandskasten mitgeführt wurde.