Gifhorn. Die GWG bekam das Zertifikat in Berlin für ihre familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik.

Die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft (GWG) wurde in Berlin im Rahmen der 25. Zertifikatsverleihung des Think-Tank-Dienstleisters Berufundfamilie für ihre familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik geehrt. Das Zertifikat nahm Regine Wolters, Vorständin der GWG, von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Oliver Schmitz, Geschäftsführer von Berufundfamilie entgegen.

Die GWG gehöre zu 23 von insgesamt 323 Organisationen, die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal ausgezeichnet wurden, heißt es in der Pressemitteilung der Genossenschaft. Sie hatte erstmals im Jahr 2007 das Zertifikat zum Audit erhalten, das als Qualitätssiegel für eine nachhaltig gestaltete betriebliche Vereinbarkeitspolitik gelte und jeweils eine Laufzeit von drei Jahren habe. Nach zwei Re-Auditierungen folgte nun das dritte Dialogverfahren, mit dem das Prädikat des Zertifikats bestätigt wurde.

28 Beschäftigte bei der GWG profitieren von den Maßnahmen

Angeboten wird das Audit von der Berufundfamilie Service GmbH, die zur Qualitätssicherung des Zertifikats in drei Jahren ein weiteres Dialogverfahren ansetzen will. Ziel sei es, den hohen Entwicklungsstand der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik zu pflegen und in einzelnen ausgesuchten Bereichen das Optimierungspotenzial zu nutzen.

28 Beschäftigte können laut Pressemitteilung bei der GWG von den vereinbarkeitsfördernden Maßnahmen profitieren. Das Angebot umfasse unter anderem flexible Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen, mobiles Arbeiten, intensives Angebot der Fort- und Weiterbildung und betriebliche Altersvorsorge. Geplant sei die Einführung weiterer Maßnahmen, wie beispielsweise die Weiterentwicklung der internen und externen Kommunikation, Etablierung von Dialogformaten sowie Teambildung nach der Corona-Pandemie.

Arbeitgeber steht im Wettbewerb um gut qualifiziertes Personal

„Das Thema Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ist für die GWG von großer Bedeutung“, so GWG-Vorständin Regine Wolters. Als modernes Dienstleistungsunternehmen müsse man sich einerseits zeitlich flexibel an den Wünschen unserer Kunden ausrichten. Andererseits stehe man als Arbeitgeber im Wettbewerb um gut qualifiziertes Personal. „Mit der Zertifizierung seit 2007 haben wir bereits früh unsere Verantwortung im Sinne familiengerechter Arbeitsbedingungen wahrgenommen und werden diese in Zukunft weiter ausbauen“, so Wolters. red

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