Gifhorn. Vier Monate bleibt die Adenauer-Straße einspurig. So baut die Stadt die Bushaltestellen um.

Mit einer unangekündigten Großbaustelle direkt unter den Vewaltungs-Büros hat das Rathaus die Gifhorner am Donnerstag in ein Verkehrschaos gestürzt. Weil die zwei Bushaltestellen an der Konrad-Adenauer-Straße für 500.000 Euro barrierefrei umgebaut werden, ist die wichtigste Innenstadt-Umfahrung halbseitig gesperrt. Vor den Baustellenampeln staute sich der Verkehr allein stadtauswärts bis zum Schwimmbad Allerwelle zurück. Zu allem Überfluss ist der Verkehr auf der Celler Straße seit Dienstag durch einen neuerlichen Splittauftrag mit Tempobegrenzung gestört – es wird eng in der Stadt.

Linksabbiegespur entfällt, Mittelinsel kommt

Stadt-Sprecherin Rebecca Koch teilte auf Anfrage mit, die Bauarbeiten an den Rathaus-Haltestellen seien für vier Monate geplant. Es bleibt nicht bei den inzwischen bekannten weißen Kasseler Hochborden. Dank 316.000 Euro Zuschüssen ordnet die Stadt den ganzen Verkehrsraum zwischen Rathaus und Sparkasse neu.

Auf der Rathausseite wird die Haltestelle betoniert statt gepflastert. Der Gehweg wird neu gebaut, das Wartehäuschen versetzt. Auf Höhe der Haltestelle Rathaus kommt eine Mittelinsel als Querungshilfe in die Fahrbahn. Sie soll auch Linksabbiegern auf den Sparkassen-Parkplatz helfen. Dafür entfällt die Linksabbiegerspur zur Rathaus-Tiefgarage.

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