Gifhorn. Die Museen des Landkreises Gifhorn laden am Internationalen Museumstag zum zum Entdecken und Erleben ein. Der Eintritt ist an diesem Sonntag frei.
Am Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, heißt es deutschlandweit: „Museen mit Freude entdecken“. Unter diesem Motto haben auch die vier Museen des Landkreises ein buntes Programm für kleine und große Kulturbegeisterte zusammengestellt. Alexa von der Brelje, Fachbereichsleiterin der Gifhorner Museen, verspricht laut einer Mitteilung ganz unterschiedliche Erlebnisse in den einzelnen Häusern. Für alle gelte an diesem besonderen Sonntag: Der Eintritt ist frei.
Das Historische Museum Schloss Gifhorn knipst um 11 Uhr und um 16 Uhr in der Kasematte das Licht aus, damit Besucherinnen und Besucher ihre eigenen Spotlights werfen können. Mit Taschenlampen lassen sich dann eine Stunde lang allerlei Kleinkram und Kuriositäten der aktuellen Sonderausstellung „Einhundert Jahre Sammlung im Schloss“ entdecken. Die Rundgänge durch die dunkle Ausstellung werden mit hörenswerten Geschichten zu ausgewählten Objekten begleitet. Das Historische Museum ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Museumswohnung ist heute ein Paradebeispiel bürgerlicher Wohnkultur
Die EMMA Museumswohnung im Gifhorner Kavalierhaus öffnet von 14 bis 16 Uhr ihre Türen und die original erhaltene Wohnung von Emma Wrede, heute ein Paradebeispiel bürgerlicher Wohnkultur, kann mittels kniffliger Schatzsuche erkundet und ganz neu entdeckt werden. Der Parcours durchs Haus wird vom Keller bis auf den Dachboden führen und kann individuell begonnen werden.
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Im Schulmuseum Steinhorst wird ein spannender Parcours für große und kleine Leute aufgebaut, an dem unterschiedliche Schreibgeräte und verschiede Schriften ausprobiert und geübt werden können – ein herausfordernder Spaß für die ganze Familie. Das Schulmuseum ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet, der Parcours steht ab 13 Uhr bereit.
Drei Lehrlinge werden im Museum Burg Brome gegautscht
Im Museum Burg Brome wird es am Nachmittag trubelig: Anlässlich des 25. Geburtstages der Museumsdruckerei werden drei Lehrlinge gegautscht. Das heißt, dass sie mit viel Wasser und einer kräftigen Prise Humor zeremoniell zum vollwertigen Handwerker erhoben werden. Das Schauspiel blickt auf eine lange Geschichte zurück und verspricht, unterhaltsam für das Publikum zu werden.
Auch in den übrigen Museumswerkstätten wird viel Leben sein. Weber, Wollkämmer, Schmied, Tischler, Schuster, Schneider und Co. nehmen die Werkstätten des Museums für das Publikum in Betrieb. Der Museums- und Heimatverein Brome führt durch das Archiv, die aktuelle Sonderausstellung über die Postgeschichte der Samtgemeinde Brome ist geöffnet. Beginn des Programms ist um 14 Uhr, gegautscht wird um 14.30 und um 16 Uhr. Das Burg-Café ist bis 17 Uhr geöffnet.
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red