Hankensbüttel. Die Dokumentation für „37 Grad Leben“ wurde Sonntag im Fernsehen ausgestrahlt. Hier kann sie weiterhin abgerufen werden.

Deutschlands jüngster Hauptamtlicher Bürgermeister, Henning Evers aus Hankensbüttel, war am Sonntagmorgen in einer ZDF-Doku zu sehen: Das Kamerateam von „37 Grad - Leben“ begleitete den 26-Jährigen sowie eine ehrenamtliche Bürgermeisterin aus Thüringen bei der Arbeit. Der 30-minütige Film ist auch in der Mediathek des ZDF abrufbar.

„Ich bin Bürgermeister geworden, weil ich meine Heimat, die Samtgemeinde Hankensbüttel fit für die Zukunft machen möchte“, sagt Evers in das Mikrofon. Als junger Bürgermeister habe er auch die Verantwortung, „anderen jungen Menschen Mut zu machen.“ Die 9000-köpfige Samtgemeinde sei sein Lieblingsplatz.

Treffen mit der früheren Klassenlehrerin Christina Schulze

Das Fernsehreportage-Team begleitet den Verwaltungschef bei Besprechungen im Rathaus, zum Freibad, zur Feuerwehr und zur einstigen Schule von Evers. Seine frühere Klassenlehrerin Christina Schulze, die heute die Karl-Söhle-Schule leitet, bescheinigt dem Bürgermeister dann auch: „Er war ein Schüler, der gut reden konnte.“

Das erzählt Evers ebenfalls: Er beginnt seinen Arbeitstag gegen 8.30 Uhr, hat oft eine 50- bis 60-Stundenwoche und verdient rund 7000 Euro Brutto. „Davon lege ich immer etwas zurück, ich habe ja einen befristeten Arbeitsvertrag.“ Für 70 Mitarbeiter zuständig zu sein, sei nicht einfach, die Fürsorgepflicht und der Wunsch, es besonders gut machen zu wollen, sei eine Last, die auch „gewaltig drückt“. Auch das gehöre zu seinem Job: Briefe mit Hassbotschaften, Beleidigungen und Gewaltfantasien landen gelegentlich im Briefkasten.

Der Film in der Mediathek: www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/neu-im-amt--junge-buergermeisterinnen-und-buergermeister-100.html

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