Gifhorn. Die Schüler organisierten einen Kuchen- und Snackverkauf, durch den 1185 Euro zusammen gekommen sind. Das Geld geht an eine Hilfsorganisation vor Ort.

Die Schülerinnen und Schüler der Fritz-Reuter-Realschule waren von dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien sehr betroffen und hielten deswegen eine Rede durch den Schullautsprecher und führten eine Schweigeminute durch.

Außerdem organisierten sie gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Annika-Laura Weidemann einen Kuchen- und Snackverkauf, um gemeinsam Geld für die Betroffenen des Erdbebens in der Türkei und Syrien zu sammeln. Die Kuchen und Snacks wurden von den Schülerinnen und Schülern gespendet und für einen geringen Betrag in den Pausen verkauft. Es gab eine riesige Auswahl von türkischen Spezialitäten, wie auch Kuchen, Muffins oder Törtchen und Waffeln. Eine Spendendose stand ebenfalls bereit und füllte sich schnell. ,,Das Angebot wurde mit viel Freude besucht und viele Leckereien wurden über den Tresen gereicht. Der Eingangsbereich der Schule, in dem der Verkauf stattfand, füllte sich schnell, da alle vom Geruch des Gebäcks zum Verkauf gelockt wurden’’, berichtet Maike Pätzold von der Fritz-Reuter-Realschule.

Den Verkauf führten die Schüler des 10. Jahrgangs durch

Mit viel Engagement und voller Eifer waren die Schülerinnen und Schüler von Klasse fünf bis zehn dabei, um diese Aktion anzubieten. Die beträchtliche Summe von 1185 Euro ist zusammengekommen, die an eine Hilfsorganisation vor Ort weitergeleitet wird. Der Verkauf wurde von Schülerinnen aus dem 10. Jahrgang durchgeführt. Das Interesse an dieser Aktion war so überwältigend, dass die Teilnehmerinnen des WPK-Hauswirtschaft-Kurses zusätzlich zu den mitgebrachten Spenden frische Leckereien zauberten. Die Schulsozialarbeiterin zeigte sich sehr begeistert von dem Ergebnis und freut sich auf kommende Aktionen.

Mehr wichtige Nachrichten aus dem Landkreis Gifhorn lesen:

Täglich wissen, was in Gifhorn passiert: Hier kostenlos für den täglichen Gifhorn-Newsletter anmelden!