Gamsen. In der Kirche war Wasser durch Unwetter eingedrungen. Zasenbeck und Radenbeck standen unter Wasser – darunter der Parkplatz des neuen Supermarktes.

Dank eines schnellen Einsatzes hat die Feuerwehr in Gamsen den Einschulungsgottesdienst in der Epiphaniaskirche gerettet. Bedingt durch das Unwetter am Freitagabend war auf noch nicht geklärtem Wege viel Regenwasser in den Kirchraum gekommen. Festgestellt hatten das Mitglieder vom Kirchenvorstand.

Dank der guten Verbindung zu Ortsbrandmeister Uwe Reuß kam sofort eine Gruppe mit einem großen Wassersauger. Die Feuerwehrleute saugten und wischten – der Gottesdienst konnte pünktlich um 9.30 Uhr beginnen. Die Schulkinder, Eltern und Großeltern warteten kurz vor der Tür.

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Vor allem Gifhorner Nordkreis stark von Unwetter getroffen

Während etliche Orte im Kreis Gifhorn vom Starkregen am Freitag so gut wie nichts gespürt haben, hat es andere hart getroffen. So sind die Dörfer Radenbeck und Zasenbeck im Nordkreis fast komplett abgesoffen, wie Heinz-Henning Huth als Pressesprecher der Gebietseinheit Wittingen auf Nachfrage mitteilt. Neben Platzregen habe es sogar Hageleinschlag gegeben, so Huth.

Zwischen 17.30 und 21 Uhr mussten etliche Keller ausgepumpt werden. Die Radenbecker Feuerwehr half, wo sie konnte. Der erst im Juli eröffnete neue Supermarkt „Nah & Gut“ in der Benitzer Straße am Ortsausgang in Richtung Brome sei ebenfalls stark betroffen gewesen. Der Parkplatz stand unter Wasser. Auch in den Lagerraum sei Wasser eingedrungen, allerdings nicht viel. Der Laden selbst sei weitestgehend verschont geblieben. „Am schlimmsten war es im Niedersachsenring und in der Bahnhofstraße“, erzählt Huth. Bei dem Radenbecker selbst war das Wasser durchs Waschbecken hochgedrückt worden.

In Zasenbeck wurden ebenfalls diverse Keller von Wassermassen mithilfe der Feuerwehr befreit.

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