Rötgesbüttel. Gifhorns Polizei durchsuchte am Wochenende den Betrieb eines 50-Jährigen – und fand dort 20 Personen an mehreren Spieltischen vor.

In einem Strafverfahren wegen unerlaubter Glücksspielveranstaltungen hat die Polizei am Wochenende einen Betrieb in Rötgesbüttel durchsucht. Das Verfahren richtet sich gegen den 50-jährigen Betreiber. Der Durchsuchung in der Nacht zu Samstag waren Hinweise aus der Bevölkerung vorausgegangen – sowie „intensive Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes der Polizei Gifhorn und der Staatsanwaltschaft Hildesheim“.

Die Beamten fanden Samstagfrüh über 20 Personen an mehreren Spieltischen in dem Objekt vor. „Für eine dieser Personen lag ein Haftbefehl vor“, berichtet die Polizei Gifhorn. „Der befreiende Betrag konnte entrichtet werden.“

Beschlagnahmt wurden unter anderem Bargeld – der Betrag liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich. „Die weiteren Ermittlungen hierzu und in anschließenden Strafverfahren werden von Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam geführt.“ Der Beschuldigte machte laut Polizei keine Angaben zum Tatvorwurf und lässt sich anwaltlich vertreten.

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