Kästorf. Eine aufmerksame Bürgerin findet den 65-Jährigen am Sonntagnachmittag bei Wagenhoff.

Glücklich ausgegangen ist am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr eine fast eintägige Suche nach einem 65-Jährigen aus der Diakonie Kästorf. Eine Bürgerin sah den Mann nicht weit entfernt von seinem Zuhause bei Wagenhoff und informierte die Polizei. Sie hatte die Augen offen gehalten, nachdem sie am Samstagabend bereits den kreisenden Suchhubschrauber der Polizei gesehen und sich danach im Internet über den Suchaufruf informiert hatte.

Laut Polizei Gifhorn war der Mann zu Fuß in Richtung Wagenhoff unterwegs. Er war stabil genug, dass er gleich in seine Einrichtung nach Kästorf zurückkehren konnte, ohne im Krankenhaus versorgt werden zu müssen.

Die Kästorfer Diakonie hatte den dementen Heimbewohner am Sonnabend gegen 17 Uhr als vermisst gemeldet. Seit Sonntagvormittag liefen Rundfunkdurchsagen, damit die Bevölkerung die Augen offen hielt.

Die Suche lief nach der Vermisstenmeldung zügig an

Die Polizei selbst hatte bereits am Samstagabend mit einer groß angelegten und auch weiträumigen Suche begonnen. Außer dem Polizeihubschrauber durchkämmten sieben Streifenwagen der Dienststellen im Kreis das Suchgebiet, das sich von Kästorf ausgehend in den ländlichen Nordkreis erstreckte: Bis Ummern, Wahrenholz und in die Gemeinde Sassenburg. Der 65-Jährige war zu Fuß unterwegs und ohne Orientierung. Immerhin: Medikamente fehlten ihm laut Polizei akut nicht.

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